Freitag, 4. Juli 2014

Intuitives Training


Ihr macht gerade euren letzten Satz und seid noch nicht völlig K.o.? Oder ihr schafft es nicht einmal mehr euren letzten Satz anzutreten? Tja was macht man in solchen Situationen?

Gerade als Anfänger orientiert man sich sehr häufig an irgendwelchen Trainingsplänen und sollte diese auch erfüllen können. Als Fortgeschrittener sollte man jedoch versuchen bei jedem Training an seine Grenzen zu gehen und das kann manchmal gelingen und manchmal nicht. 

Natürlich orientiere ich mich ebenfalls an einem eigenen Trainingsplan, jedoch variiere ich diesen abhängig von meiner Tagesform, was man „Intuitives Training“ nennt.
Ein Beispiel: Nach 3 Übungen für meinen Bizeps merke ich, dass ich noch Power habe und führe so noch 2 weitere Sätze durch, obwohl diese nicht in meinem Trainingsplan vermerkt sind. Dadurch kann ich auf meine individuelle Tagesform eingehen und das Letzte von meinem Körper abverlangen.

Wichtig hierfür ist jedoch, dass man mindestens 1 Jahr regelmäßig Kraftsport betreibt und die Signale seines Körpers richtig deuten kann. Kann man diese Signale nicht richtig deuten, kann man entweder zu wenig trainieren oder leicht in eine Art Übertraining kommen, bei dem man sich leicht verletzen kann. Deswegen tastet euch langsam ran und merkt euch das euer Trainingsplan nur eine Orientierung ist und es an euch und eurem Empfinden liegt an eure Grenzen zu gehen.

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